Samstag, 9. Juli 2016

Einfach unfassbar .....







Vor Kurzem hatten wir tatsächlich einen neuen Anne-Frank-Film, dann einen neuen Film über Lou Andreas-Salome und weiteres aus der Kategorie "Filme, die die Welt nicht braucht". Demnächst erwarten uns dafür nun folgende Kunstwerke: Der zweite Teil von Die Unfassbaren, ein Remake von Elliot das Schmunzelmonster, ein Remake von Ghostbusters, ein Tarzanfilm.....

Fazit: Den sogenannten Drehbuchautoren fällt nichts, aber auch gar nichts Neues mehr ein, Ausnahmen bestätigen nur die Regel und gehören ebenfalls in oben genannte Schublade. Egal ob Berlin oder Hollywood: Der Einfallsreichtum sogenannter Autoren tendiert genen Nullkommanullnull.

Wie soll man das erklären? Damit, dass diese Damen und Herren am Ende gar nur heisse Luft im Kopf haben? Nun ja, dürfte oft genug der Fall sein. Wahrscheinlich erscheint aber auch, dass sie nicht anders dürfen, selbst wenn sie könnten, weil die Produzenten den Mißerfolg scheuen wie der Teufel das Weihwasser (sofern Ihre Vorhaben nicht bereits durch Fördermittel, Product Placement, Rechteverkauf etc. vorfinanziert und kein Risiko mehr sind!) und darauf setzen, dass die Erfolge von vor 30 Jahren und mehr heute vielleicht modisch aufgebrezelt wieder ein Erfolg werden können - wobei der alte Elliot-Film doch bereits eine Katastrophe war, oder will man es jetzt etwa besser machen???

Eigentlich hat man gar keine große Lust, sich damit noch zu befassen. Einfach nur unglaublich, unfassbar! Wir leben in der Postpostmoderne, es gibt nur noch die Retroretro. Was tut man in so einem Fall? Am Besten die jeweils alten Filme gucken, grundsätzlich gilt mehr denn je die Faustregel: Je oller, je doller! (ama)





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