Montag, 23. Mai 2016

Leserbrief von Regisseur Andreas Marschall






"Hi Frank,

habe dein Magazin mit großem Interesse und Vergnügen gelesen. Du schaffst es, dem Leser das Gefühl zu geben, durch Filmgeschichte zu schlendern und webst viel persönliche Leidenschaft und politisch-historische Kenntnis mit ein. Die Subjektivität und gelegentliche Schärfe gegenüber bestimmten Mainstream-Kritiken würzen das Ganze. Kompliment."




Ab Donnerstag im Kino






 Ente gut! Mädchen allein zu Haus


Die Mutter der kleinen Lihns muss dringend nach Vietnam, um die kranke Oma zu besuchen, Lihns und ihre noch kleinere Schwester bleiben allein in der Wohnung und arbeiten im Asia-Restaurant, illegal natürlich. Ein deutsches Mädchen verhält sich zunächst äußerst gemein zu den beiden, um schließlich doch Verständnis zu finden.
In Ostdeutschland gedreht, und so trostlos wie die dortigen Plattenbauten ist leider der gesamte Film. Die Kinderdarsteller geben sich Mühe, werden aber von Drehbuch und Regie allein gelassen, da waren selbst Defa-Filme besser. Fazit: Die übliche Steuergeldverbrennung, Ente schlecht, Film schlecht, alles schlecht.








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