Mittwoch, 13. April 2016

Demnächst im Kino




Zugegeben, endlich mal ein deutscher Film, bei dem man NICHT spätestens nach 20 Minuten aus den Saal flüchten möchte. Die spannendste Frage ist hier imgrunde, ob Adolf Winkelmann bei dieser Romanverfilmung über eine Kindheit im Ruhrgebiet der 60er Jahre Autobiografisches einbrachte bzw. inwieweit er sich bereits im Romanhelden wiedererkannte. Was nicht besonders gefällt, ist das allzu prätentiöse Spiel mit dem Wechsel von Farbe auf Schwarzweiss und mehr noch mit dem Bildformat, wollte Winkelmann hier einen ostentativen Kunstanspruch verfolgen? Der Film ist auch etwas zu lang geraten, hervorragend sind die Darsteller. Näheres im Heft, Kinostart am 12. Mai. (fb)



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